In den Alpen, da kann der Krimi auch komisch sein!

Der König des Alpenkrimis feiert Jubiläum beim Hamburger Krimifestival. Mit „Am Abgrund lässt man gern den Vortritt“ ist im Frühjahr Jörg Maurers 10. Kriminalroman erschienen. Und weil Jubiläen eine feine Sache sind, bringt Maurer gleich noch Jennerweins 11. Fall mit nach Hamburg.

„Besser gut erfunden als schlecht recherchiert“, lautet Maurers Motto, das ihn in den zurückliegenden Jahren stilsicher durch seine Kriminalromane geschifft hat. Im Frühjahr 2009 erschien mit „Föhnlage“ der erste Krimi um den knorrigen Kommissar Hubertus Jennerwein, genau neun Jahre später trat Band zehn ans Licht der Öffentlichkeit: „Am Abgrund lässt man gern den Vortritt“. Und Ende Oktober wird bereits Band elf in den Buchhandlungen stehen: „Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt“.

Beim 12. Hamburger Krimifestival gibt Bestsellerautor Jörg Maurer einen umfassenden Einblick in das alpin geprägte Jennerwein-Universum: Er lässt noch einmal die kuriosesten, spannendsten und natürlich auch die komischsten Momente Revue passieren – und stellt natürlich ausführlich seine beiden Jubiläumsbände vor. Denn warum sollte man sich bei einem Jubiläum nur mit einem Roman zufriedengeben? Eben. Wie sich das Leben des Autors durch das Schreiben verändert hat, wollte Jörg Steinleitner im Interview einmal wissen. Maurers Antwort: „Ich glaube, ich habe mich langsam aber sicher in Kommissar Jennerwein verwandelt. Letztens war ich zu einer Party eingeladen. Ich wurde misstrauisch beäugt. Der Gastgeber sagte: ,Kommt Herr Maurer denn nicht?`“ Das ist genau unser Humor.

Und natürlich wird auch nach dem 11. Band noch lange nicht Schluss sein mit dem Autor Jörg Maurer, dem Schreiben und diesen komischen Kriminalgeschichten, die für ihren Erfinder „die Oper des schwarzen Humors“ sind. Eine literarisch pointierte Kostprobe davon hält Jörg Maurer beim Hamburger Krimifestival für seine zahlreichen Fans bereit.

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