Kriminelles Finale: Psycho-Drama über den Wolken

Sebastian Fitzek

Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt. Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen. Wer sie kennt? Sebastian Fitzek. Er schickt Mats Krüger auf einen Nachtflug von Argentinien nach Deutschland. Mit an Bord: ein seelisch labiler Passagier ...

Vor Gericht und auf hoher See sei man in Gottes Hand, heißt es. Das gilt auch für das Fliegen. Nicht ohne Grund verspüren viele von uns Flugangst. Vielleicht war es nur eine Frage der Zeit, bis Fitzek in die Luft gehen würde – als Schriftsteller natürlich. Mit „Passagier 23“ war er bereits auf den Meeren unterwegs. Jetzt hebt er ab – zu einem Nachtflug von Buenos Aires nach Berlin. An Bord der Maschine: Mats Krüger, seines Zeichens Psychiater, ein Spezialist für seelische Ausnahmesituationen, ein Mann, der immer weiß, was für seine Patienten das Beste ist. Nur sich selbst kann er nicht helfen, er leidet unter panischer Flugangst. Dennoch steigt er in den Flieger, weil er es muss, und er versucht, Ruhe zu bewahren. Die Maschine startet, erreicht die geplante Flughöhe und Mats Krüger verspürt neue Zuversicht – schließlich ist er auf dem Weg nach Hause. Kein Grund zur Sorge also … Das wird nicht so bleiben, denn Sebastian Fitzek, so sagte er in einem Interview mit Christian Geisler, ist davon überzeugt, „dass wir da oben nicht hingehören“.

Ein Langstreckenflug, eine Reise von zwölf Stunden und Menschen auf engstem Raum – mehr braucht es nicht für Deutschlands Thriller-Starautor, um ein beklemmend-packendes Szenario entstehen zu lassen. Auf dem Flug erhält Mats Krüger eine Nachricht, die ihn fassungslos macht. Er soll einen Mitreisenden triggern, das Flugzeug zum Absturz zu bringen. Ein teuflischer Auftrag, dem sich Krüger nicht verweigern darf – anderenfalls stirbt seine Tochter. Es beginnt ein Psycho-Duell der Extraklasse. Wer wird diesen Flug überleben?

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