Sonnabend, 11.11.2017 | 18 Uhr | € 15,50 | K2

Die unsichtbare Gefahr im Netz: Im Visier russischer Hacker

Elisabeth Herrmann
Moderation: Volker Albers

 

Nicht nur Bjarne Mädel kann einen Tatort reinigen, auch Judith Kepler ist versiert in diesem etwas anderen Job. Kepler ist die neue Heldin der Romane von Elisabeth Herrmann, ihr aktueller Fall „Stimme der Toten“ erzählt eine packende Geschichte.

„Der Kalte Krieg wird im Internet fortgesetzt“, sagt Elisabeth Herrmann – und führt damit mitten hinein in die Geschichte von „Stimme der Toten“. Kepler übernimmt einen Putzjob in einer Bank, kurz zuvor ist dort ein Mann zu Tode gekommen. Motiv: unklar. Da Kepler jederzeit Zugang zur Bank hat, wird sie für Leute interessant, die nichts Gutes im Schilde führen. Ein von Russland ausgehender Hackerangriff will das politische System in Europa destabilisieren, und Kepler wollen die Aggressoren dafür vor ihren Karren spannen. Denn sie wissen offenbar Dinge aus Keplers Vergangenheit, die ihr selbst nicht bekannt sind: Wer etwa hat ihren Vater ermordet, als Judith noch ein Kind war? Ihr Kampfgeist ist geweckt.

Nicht nur mit ihren Büchern ist Elisabeth Herrmann erfolgreich, auch die Verfilmungen des ZDF fanden ein reges Zuschauerinteresse: etwa „Zeugin der Toten“ mit Anna Loos als Tatortreinigerin Judith Kepler oder die Filme mit Anwalt Joachim Vernau, den Jan Josef Liefers verkörpert hat. So hat sich die in Berlin lebende Autorin seit ihrem Debüt „Das Kindermädchen“ im Jahr 2005 zu einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen gemausert – und das völlig verdient.

 

 

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Hamburger Abend
Elisabeth Herrmann (Foto: Maximilian Lautenschlaeger)

Elisabeth Herrmann –

Stimme der Toten

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