Sonnabend, 10.11.2018 | 21.00 Uhr | € 18,50 / € 16,50 | Kampnagel K6

Kriminelles Finale! Kluftingers zehnter Fall

Volker Klüpfel und Michael Kobr

 

Volker Klüpfel und Michael Kobr – Hamburger Krimifestival 2018
Volker Klüpfel und Michael Kobr © Hans_Scherhaufer

 

Mit dem Alpenkrimi „Milchgeld“ begann 2003 der Aufstieg: 15 Jahre und neun Kriminalromane später sind Volker Klüpfel und Michael Kobr das erfolgreichste deutsche Autorenduo. „Der Sinn des Lesens“ haben die beiden ihre Jubiläumstour genannt.

 

 

Das war schon eine recht mutige Aktion: Ein Realschullehrer (Michael Kobr) und ein Journalist (Volker Klüpfel), befreundet seit Schultagen, setzen sich hin und schreiben einen Kriminalroman, der im Allgäu spielt. Nicht in Los Angeles, nicht in London, sondern in Kempten! Konnte das gut gehen? Der Mut hat sich bezahlt gemacht, heute, 15 Jahre später, sind Klüpfel und Kobr quasi einbetonierter Bestandteil der Bestsellerlisten.

 

Im Frühjahr ist der Jubiläumsband ihrer Krimireihe erschienen: „Kluftinger“, der 10. Roman mit dem meist mürrischen, Kässpatzen über alles liebenden Allgäuer Kriminalkommissar Kluftinger. Da könnten sich die beiden eigentlich mal mit Klufti zusammensetzen – ein Abend unter Männern gewissermaßen. Volker Klüpfel hat so seine Zweifel: „Ich fürchte, der Kluftinger hätte keine große Lust, mit uns einen Abend zu verbringen. Wenn wir ihn aber doch überreden könnten, dann nur mit einem deftigen Essen in gemütlicher Atmosphäre – und nicht allzu weit weg von seiner Wohnung.“ Und Michael Kobr fügt hinzu: „Ich könnte mir allerdings schon vorstellen, dass er das eine oder andere Hühnchen mit uns zu rupfen hätte, gerade was seine Aktivitäten mit seinem Intimfeind Dr. Langhammer angeht, die wir ihm immer so aufs Auge drücken. Danach bräuchte er allerdings sicher eine große Schüssel Wurstsalat als Seelennahrung.“

 

Aber Kluftinger liebt nicht nur seine Kässpatzen, sondern seit Kurzem auch sein „Butzele“, sein erstes Enkelkind. Natürlich ist das mit von der Partie, als es zu Allerheiligen auf den Friedhof geht, das ganze Dorf ist auf den Beinen. Und alle sehen es: Auf einem Holzkreuz, das frisch in den Gottesackerboden gerammt ist, steht Kluftingers Name! Ein schlechter Scherz? Leider nicht, wie Kluftinger im Fortgang der Geschichte erfahren muss … Und Klüpfel und Kobr entführen ihre Leser (und Zuhörer!) weit zurück bis in die Jugendtage des Kommissars. Eine kleine Zeitreise, die auch vom Werdegang der beiden Autoren erzählt – und über den „Sinn des Lesens“ aufklärt.

 

 

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Volker Klüpfel und Michael Kobr

Kluftinger

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